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Männerriegler im Juli und August 2020 auf der Wanderschaft


Treffpunkt für die erste Wanderung von Luzern nach Küssnacht war die Busendstation Büttenenhalde. Wanderleiter Peter Ramel durfte bei prächtigem Wetter 18 Teilnehmer begrüssen. Nach einem kurzen Anstieg erreichten wir die am Waldrand gelegene Jagdhütte der Meggener Jagdgesellschaft. Auf deren Vorplatz genossen wir den Kaffee und die herrliche Aussicht auf das Bergpanorama. Anstelle von Gipfeli offerierte Peter fein duftende Stücke von selbst gebackenen Züpfen. Der Hüttenwart vermittelte uns einige Eindrücke über die Aufgaben der Jagdgesellschaft und ein paar Brocken Jägerlatein. Gestärkt wanderten wir danach durch Wälder und Wiesenlandschaften. Gegen Mittag erreichten wir das Wagenmoos, wo wir von weitem Rauch aufsteigen sahen. Es war unser Präsi Albert, der von Udligenswil direkt zur Grillstelle marschiert war und diese angefeuert hatte. Schon bald brutzelten die Würste auf dem Rost und die Weinflaschen wurden entkorkt. Nach der ausgiebigen Rast setzten wir den Weg Richtung Küssnacht fort. Obwohl es dort bekanntlich viele Beizen gibt, soll es keine in unmittelbarer Nähe des Bahnhofs geben. Dieser Umstand bewog den Wanderleiter zu einer spontanen Routenänderung. Nicht mehr Küssnacht war das Ziel, sondern die Bahnstation Merlischachen. Für den Schlusstrunk wurde auf dem Weg dorthin der Gasthof Gehren angepeilt. Auf dessen Terrasse genossen wir die kühlen Getränke, bis es Zeit wurde, das letzte Wegstück unter die Füsse zu nehmen. Sichtlich zufrieden darüber, nach der langen Pause wieder etwas gemeinsam unternommen zu haben, fuhren wir mit Bahn und Bus wieder nach Hause.

 

Am 13. August durfte Wanderleiter Werner Durrer bei schönem Wetter 16 Teilnehmer zur Wanderung auf den Blosenberg begrüssen. Auf der Terrasse des Gasthofes Hirschen in Oberkirch wurde uns das obligate Starterkaffee mit Gipfeli serviert. Danach marschierten wir auf dem Wander- und Radweg an der Peripherie von Sursee vorbei nach Schenkon. Dort begann der Aufstieg zum Wald mit teils etwas steilen Abschnitten. Bei einer Waldhütte gabs eine längere Trinkpause. Nach dem Verlassen des Waldes führte der Weg mit mässiger Steigung an den Höfen Grüt und Waldi vorbei. Nach etwa zweieinhalb Stunden Marschzeit erreichten wir den Blosenberg mit dem 217m hohen ehemaligen Sendeturm des damaligen Landessenders Beromünster. Erinnerungen an Zeiten, wo es noch keine Fernseher gab, wurden wach und untereinander ausgetauscht. Derweil drohte ein Gewitter unser Mittags-picknick unter freiem Himmel zu stören, was den Wanderleiter dazu bewog, dieses unter das Vordach einer nahegelegenen Scheune zu verlegen. Abgesehen von ein paar Regentropfen hatten wir jedoch Glück, dass der kurze Schauer an uns vorbeizog. Nach der Mittagsrast führte der Weg sachte abwärts Richtung Beromünster. Auf dem Weg zum Flecken durchwanderten wir die sogenannte Waldkathedrale. Das ist eine dreischiffige Kathedrale aus Laubbäumen, die etwa so gross ist wie der Petersdom in Rom und die einst den Stiftsherren aus dem nahen Stift St. Michael als Spaziergang gedient haben soll. Zum Abschluss der Wanderung besuchten wir dann noch die Stiftskirche. Auf der Terrasse des Gasthauses, ja es war wieder der Hirschen, genehmigten wir den Schlusstrunk. Kurz vor 4 Uhr bestiegen wir den Bus, der uns via Gunzwil, Tannberg und Schenkon nach Sursee zurückführte.

 

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